J.B.O.
Sie nennen sich selbst die "Verteidiger des wahren Blödsinns", ihre Bühnen-Shows sind getaucht in "Schrei-Rosa" und sie "verwursten" selbst die übelsten Ohrwürmer der Musikgeschichte zu einer "Edel-Salami mit erhöhtem Eisenanteil". So wird manch einer dieser "Klassiker" durch die geniale Zugabe von Schwermetall und guter Laune überhaupt erst hörenswert. Kurzum: J.B.O. zu hören - und vor allen Dingen sie live zu erleben - ist ein Muss für jeden Metaller mit Humor.
Nicht nur aus diesem Grund haben wir uns auf den Termin mit Hannes, Vito, Ralph und Wolfram ganz besonders gefreut. Die Band hat sich ohne zu zögern bereit erklärt, an unserer Aktion teilzunehmen und wir vereinbarten einen Termin im Rahmen ihres Konzertes am 15.12.2009 in Köln. Die Jungs waren sehr interessiert an unserer Arbeit und sie wünschten uns viel Erfolg und "'ne Menge fetter Bands" für die Zukunft.
Ingo, aus dem Management von J.B.O., bekräftigte dies noch einmal mit den Worten: "Wir unterstützen eure Aktion absolut. Es ist gut, dass gegen Rassismus etwas getan wird."
J.B.O. gründete sich 1989 in Erlangen. Der ursprüngliche Name "James Blast Orchester" musste aufgrund von Streitigkeiten mit der Plattenfirma eines offenbar höchst humorlosen Big-Band-Leiters ähnlichen Namens geändert werden. Es folgt geradezu ein Triumph-Zug durch die deutsche Metal-Szene. J.B.O. entdecken mit ihren ironisch-witzigen Cover-Versionen eine Nische im Heavy Metal und besetzen diese vorbildlich. Ihre bislang acht Alben - allesamt mit vorderen Chart-Platzierungen - stehen in vielen Plattenregalen neben Metallica und Iron Maiden und es gibt wohl keine Metal-Party ohne die kultigen Hymnen von J.B.O.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Band und dem Management - für's Mitmachen und auch dafür, dass wir so freundlich von euch aufgenommen wurden.
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