Mambo Kurt
Die täglichen Auftritte von Mambo Kurt sind schon seit Jahren Kult auf dem W:O:A . Wie auch bei den Gigs der Wacken-Firefighters ist es die Tatsache, dass diese Art von Musik so überhaupt nicht nach Wacken klingt, die den Erfolg ausmacht.
Mambo Kurt zaubert mit seiner analogen Yamaha D-85-Electone-Heimorgel aus dem Jahr 1980 jedes Jahr den Metalheads aus aller Welt einen zuerst verwunderten, dann aber äußerst verzückten Ausdruck ins Gesicht. Hard-Rock-Klassiker wie "Highway to Hell" oder "Jump" werden von Mambo Kurt auf der Heimorgel, dem "Zeitgeist-Instrument" der 80er schlechthin, gnadenlos interpretiert und mit einem neuen, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftigen Gesicht versehen.
Mambo Kurt, im normalen Leben übrigens promovierter Chirurg, war sofort bereit, sich an unserer Aktion zu beteiligen. "Menschen die Heimorgel spielen, haben nichts übrig für Rassisten", ließ er uns wissen. Schade eigentlich, dass dieses Instrument in einigen Kreisen nicht weiter verbreitet ist...
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